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Trends in der Strompreisentwicklung

Die bedarfsdeckende Bruttostromerzeugung wird bis 2050 um 18 % steigen, was auf eine höhere Nachfrage durch die fortschreitende Elektrifizierung des Wärme- und Verkehrssektors zurückzuführen ist. Während die Produktion aus Kohlekraftwerken deutlich zurückgehen wird, wird sich die Produktion von Erdgas verdoppeln. Im Jahr 2050 werden fluktuierende erneuerbare Energien 36 % des Stroms erzeugen, während über 44 % von regelbaren konventionellen Kraftwerken produziert werden. Die restliche Stromproduktion wird durch regelbare erneuerbare Energietechnologien wie Biomassekraftwerke erzeugt.

Die Preisentwicklung im Vorfeld wird sich an der Preisentwicklung der zukünftigen Märkte ausrichten. Die erwartete Preisentwicklung dazwischen basiert auf dem 450ppm-Szenario des World Energy Outlook der IEA. Das Szenario bezieht sich auf das 2° Celsius Ziel. Dies wird vor allem durch einen starken Anstieg der EUA-Preise erreicht. Durch die sinkende Nachfrage nach fossilen Brennstoffen aufgrund hoher Preise für CO2-Zertifikate werden die Preise für Erdgas, Öl und Steinkohle auf einem relativ konstanten Niveau bleiben.

Die Preisentwicklung bis dahin wird von niedrigen Preisen für Primärenergieträger auf den Zukunftsmärkten geprägt sein. Die Entwicklung der Strompreise wird den steigenden Primärenergie- und CO2-Zertifikatspreisen folgen. Ab strompreis entwicklung sollen die Preise trotz steigender Preise für Primärenergieträger und CO2 sinken. Grund dafür ist die hohe Einspeisung von Wind- und Solarkraftwerken, die Zeiten niedriger und sogar negativer Strompreise verstärkt. Die tatsächlichen Entwicklungen in den einzelnen Ländern unterscheiden sich teilweise stark. Für fundierte Markteinschätzungen ist eine solide Modellierung der einzelnen nationalen Märkte und ihrer Einflussfaktoren inklusive Sensitivitätsanalysen unabdingbar.

Der Marktwert ist der gewichtete Durchschnittspreis für Strom, den Windkraftanlagen am Spotmarkt erzielen können. Dabei werden nur Stunden mit positiven Preisen berücksichtigt. Der Verkaufswert der Windenergie wird bis 2040 steigen und danach trotz steigender installierter Leistung und gleichzeitiger Kannibalisierungseffekte auf hohem Niveau bleiben. Die Absatzmengen werden nur leicht zurückgehen. Die wenigen Stunden mit extremen Strompreisen kommen Windkraftanlagen zugute, die in diesen Stunden positive Erlöse produzieren.

Energy Brainpool definiert unter anderem den Index „Verkaufswert“ im Whitepaper „Bewertung von Strommarkterlösen fluktuierender erneuerbarer Energien“. Im Vergleich zu bisherigen Indizes ist es einfacher, realistische Erlöse erneuerbarer Energiequellen am Strommarkt zu berechnen.

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